Referenzen

Unsere erfolgreich
abgeschlossenen Projekte

Restaurant und Pflegeeinrichtungen

47 Wohneinheiten mit Restaurant, Pflegeeinrichtungen und Gewerbefläche, Baujahr 1977.

Ehemaliges Schwimmbad wurde rückgebaut. Die Leitungen wurden nur abgeschnitten, Installation ist nicht nachvollziehbar.

Alte verzinkte Rohrleitungen, überdimensionierte Leitungen. Ein 3“ Strang versorgte ausschließlich ein Waschtisch

Ursprüngliche Kontamination mit mehr als 20000 KBE. Reinigungsmaßnahmen mit Spühlkompressor verringerte die Konzentration der Legionellen, jedoch waren immernoch mehr als 10000 KBE vorhanden.

2017 wurde die Anlage mit ANOSAN TW über einen  Zeitraum von 4 Monaten mikrobiologisch saniert. Die Spülzeiten sind anhand der Ergebnisse von Redoxwertmessungen bestimmt worden und mobile Spülarmaturen unterstützten Leerstandwohnungen und selten genutze Zapfstellen.

Die Ergebnisse der Trinkwasseruntersuchungen erfüllen seit dem die Anforderungen der Trinkwasserverordnung.

Intensiv-Spülmaßnahme befreit Apartmentkomplex von Legionellen

Die meisten Ferienwohnanlagen unterliegen der saisonalen Nutzung, damit auch die Trinkwassersysteme. Zwischen Oktober und Anfang März bleiben die meisten Ferienwohnanlagen in Deutschland ungenutzt. Der vorübergehende Leerstand und die damit stillstehenden Wasserleitungen begünstigen die Bildung von Krankheitserregern wie Legionellen, Pseudomonaden und Biofilm wächst als Lebensraum der Bakterien auf. 

Dieser Apartment-Komplex in der Nähe der Ostsee-Touristenhochburg Grömitz mit fast 180 Wohnungen hatte seit Jahren eine teilweise extrem Hohe Belastung durch Legionellen. Sehr gute Voraussetzungen für ein Modelprojekt des Landes Schleswig-Holstein, vertreten durch das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) und betreut von einem Hygiene-Inspektor. Mit der technischen Umsetzung des Modelprojektes wurde die WATERplus Technk aus Rosenheim, die wiederum uns mit der Desinfektion der gesamten Trinkwasseranlage beauftragte. 

Mit 8 Mitarbeitern setzten wir eine 3-tägige Intensivspülmaßnahme um, anschließend wurde im normalen Betrieb ANOSAN TW weiter dosiert, um den Biofilm restlos zu entfernen. Dies ist die wichtigste Voraussetzung für den Einsatz einer ECO 3D Ultrafiltrationsanlage, die dafür sorgt, dass keine Legionellen auf dem natürlichen Weg in die Trinkwasseranlage gelangen. Sind keine Legionellen im System und kommen durch die Ultrafiltrationsanlage keine neuen Legionellen in das Trinkwasser-System werden die Trinkwassertemperaturen von bisher 60°C reduziert und die Trinkwasserqualität regelmäßig und engmaschig untersucht. 

Besonders vor dem Hintergrund der geringen Temperaturen, mit denen Wärmepumpen effizient arbeiten, wird dieses Modellprojekt daher mit Hochspannung von den Verantwortlichen beobachtet. Voraussetzung für den langfristigen Erfolg ist allerdings, dass sich hinter dem Filter keine Legionellen vermehren. Deshalb, so die Fachleute, sei der Erfolg der mikrobiologischen Sanierung mit dem Mittel ANOSAN der ANRO-Wasserhygiene eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches und nachhaltig wirkendes Projekt. 

Die Kontrolle der gesamten Maßnahme erfolgte in diesem Fall durch je 35 Trinkwasserproben, die an verschiedenen Zapfstellen der Anlage und am gleichen Tag entnommen wurden. Sie wurden anschließend vom unabhängigen Analytiklabor Umwelthygiene Marburg untersucht. 

Ergebnis: Die letzte Beprobung versetzte alle Beteiligten in echtes Staunen. Darin konnten keine Legionellen mehr identifiziert werden; nicht eine Einzige.

Pseudomonaden durch Desinfektion sofort entfernt.

Sachverhalt: 

In einem Senioren-Pflegeheim in Baden-Württemberg sollten Umbaumaßnahmen für zusätzlichen Wohnraum in Form von betreutem Wohnen sorgen. Die einzelnen Wohnungen sind verkauft worden und die Übergabe an die neuen Eigentümer stand kurz bevor. Der Schreck der am Bau beteiligten Personen und Firmen war groß, als die Trinkwasseruntersuchung Pseudomonaden an fast jeder Zapfstelle im bereits bewohnten Pflegeheim feststellte. 

Mit 80 KBE Pseudomonaden an vielen Zapfstellen im bewohnten Bereich und Messwerten von 4-43 KBE an den noch nicht bewohnten Wohnbereichen sorgten dafür, dass die Übergabe an die neuen Eigentümer nicht wie geplant durchgeführt werden konnte. Der Grenzwert der Trinkwasserverordnung liegt bei 0. 1 KBE Pseudomonaden sind also schon zu viel und das Wasser darf nicht verzehrt und für den menschlichen Gebrauch genutzt werden. 

Einzugstermine mussten verschoben werden und vor allem mussten die Pseudomonaden so schnell wie möglich aus den Leitungen verschwinden. Die allgemein anerkannten Regeln der Technik sagen aus, das Pseudomonaden nicht durch Desinfektionsmittel beseitigt werden können, vorgesehen sind der Tausch aller Armaturen oder ggf. aller Leitungen. Ein Kostenaufwand der schnell schwindelig macht. 

Ein Planungsbüro machte auf uns aufmerksam, wir erstellten ein Angebot und erhielten den Auftrag zur Desinfektion am selben Tag. 

Pseudomonaden-Beseitigung: 

2 Arbeitstage nach der Auftragserteilung haben wir eine Intensiv-Spülmaßnahme umgesetzt. Dazu wurde mit 3 Hygienestationen ANOSAN TW in hoher Konzentration in die Trinkwasserleitung gespeist. 

Als wir an den entferntesten Zapfstellen eine hohe Konzentration feststellen konnten, wurden gleichzeitig alle Kaltwasserzapfstellen des Objektes aufgestellt, um mit hoher Fließgeschwindigkeit das ganze Objekt zu spülen. Dabei sind Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen beachtet worden. Nach der Spülung der Kaltwasserleitung wurde die Warmwasserleitung nach gleicher Methode gespült. Anschließend ruhte die Anlage bei gleichzeitiger Dosierung von ANOSAN TW Forte. 

Mit hoher Konzentration wurde jetzt einzelne Zapfstellen gespült und gemessen, beim Erreichen der erforderlichen Werte wurde die nächste Zapfstelle gespült. Innerhalb von 2 Tagen wurde so die ganze Anlage 4x gespült. Am darauf folgenden Tag kam ein Probenehmer und die Anlage auf Pseudomonaden nach dieser Intensiv-Spülmaßnahme zu untersuchen. Das Ergebnis war hoch erfreulich, da keine KBE Pseudomonaden gemessen wurden. Die Anlage war frei. 

Nach Beendigung der Intensiv-Spülmaßnahme wurde die Trinkwasserbehandlung mit ANOSAN TW weitergeführt. Dies ist notwendig und sinnvoll, solange die Anlage nicht einem bestimmungsgemäßen Betrieb unterliegt und alle Zapfstellen gespült werden können.